FORSCHUNGSVORHABEN; WISSENSCHAFTLICHE BERATUNGEN:

Entwicklung eines computergerechten Bewertungssystems für Wohnungsgrundrisse
(1973/74)
 
(Als freier Mitarbeiter bei Prof. Laage, Auftrag des Jahreszeitenverlages)
Aspekte u.a.: Möblierbarkeit, Variabilität, funktionale Zuordnung und Ausrichtung der Räume, konstruktive Merkmale. 3.000 mögl. Kennwerte für Laien beantwortbar aufbereitet, Entwicklung und Darstellung der Korrelationen.
Vorarbeiten für eine sog. "Null-Nummer" eines Merian-Heftes. Thema: "Kassel"
(1976)
 
(Mitarbeit und fachliche Beratung - Städtebau/Architektur - für ein neues inhaltliches und graphisches Konzept der Heftreihe)

In Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Fachplanern hat Gerhard Bolten mehrere Forschungsanträge ausgearbeitet. Teilweise handelt es sich um freie Anträge, teilweise handelt es sich um ausführliche Angebote und Konzeptdarstellungen zu Ausschreibungen des Bundes oder der Stadt Hamburg:

Siedlungsstrukturelle Folgen der Einrichtung verkehrsberuhigter Zonen
(1974)
 
Arbeitsgemeinschaft Masuch + Olbrisch, Verkehrsplaner, Hamburg, Gerhard Bolten, Stadtplaner SRL, Hamburg, in Zusammenarbeit mit Dr. Miklavz Prosenc, Soziologe ISA Universität Hamburg
Systematik der Freizeitinfrastruktur
(1974)
 
Arbeitsgemeinschaft Dr. Miklavz Prosenc, Universität Hamburg, und Gerhard Bolten, Stadtplaner SRL
Freizeitmöglichkeiten ausländischer Arbeitnehmer
(1975)
 
Dr. Miklavz Prosenc - Universität Hamburg - Seminar für Sozialwissenschaften - in Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. Gerhard Bolten
Die Substituierbarkeit von Freizeitmöglichkeiten - Angebot zu einer Vorstudie
(1975)
 
Dr. Miklavz Prosenc in Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. Gerhard Bolten.
Verbesserung von Großsiedlungen (bauliche Veränderungen, Ergänzungen und Verdichtungen)
(1972/1976)
 
eigener Antrag
Verdichtungsmöglichkeiten in Stadtrandbereichen mit Wohnbauten niedriger Geschoßzahl
(1975)
 
eigener Antrag
Das Bremer Haus
(1975)
 
Städtebaulich-soziologische Untersuchung zu einer Nutzung und Nutzbarkeit
eigener Antrag
Kulturpolitik und Freizeitverhalten am Beispiel der Stadt Lüneburg
(1975)
 
Dr. Miklavz Prosenc. Städtebauliche Beratung Gerhard Bolten.
Analyse des individuellen Nutzungswertes und der Wohngewohnheiten bei unterschiedlichen Bauformen
(1978)
 
Prof. Dr. Hartmut Lüdtke, Universität Hannover - Lehrstuhl für Soziologie 2 in Zusammearbeit mit Prof. Dr. Jürgen Friedrichs und Dipl.-Ing. Gerhard Bolten
Angebot zu einer Vorbereitenden Untersuchung gem. Städtebauförderungsgesetz für das Stadterneuerungsgebiet Ottensen
(1975)
 
Arbeitsgemeinschaft Bolten - Friedrichs - Klocke
Angebot für Vorbereitende Untersuchungen gem. Städtebauförderungsgesetz in Hamburg-St.Georg, Lange Reihe
(1977)
 
Arbeitsgemeinschaft Bolten - Friedrichs - Klocke
Angebot für Vorbereitende Untersuchungen gem. Städtebauförderungsgesetz in Hamburg-St.Georg, Lange Reihe
(1977)
 
Arbeitsgemeinschaft Privatbau - Buchholz - Bolten - Mitarbeiter, Hamburg
Untersuchung regionaler Aspekte bestimmter Sturmflutsicherungsmaßnahmen im Bereich der Unterelbe
(1977)
 
(eigener Antrag, aufbauend auf dem unter 6.6 genannten Konzept)

Einige Vorschläge, Anregungen und Forschungsbeiträge wurden später an Dritte vergeben (so ein Forschungsantrag zum Bremer Haus) oder später "neu" entdeckt, so u.a. der Vorschlag für eine Verbindung zwischen dem Kongreßzentrum (CCH) und dem Messegelände in Hamburg 1981/82 und dei mehrfachen Forschungsanträge für eine "innere Verdichtung" (u.a. Verdichtung und bauliche Umformung von Großsiedlungen 1972, 75 und 76), die 1992 seitens der Stadt Hamburg als neue Ideen unter dem Stichwort "innere Verdichtung" veröffentlicht wurden.


www.gerhard-bolten.de